Herbert Mehler
Herbert Mehler kommt 1949 in Deutschland zur Welt. Seine ersten Schritte als Künstler macht er an der Seite seines Vaters, eines Holzbildhauers, bevor er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg aufnimmt. 1976 erhält er dort einen Preis für junge Talente. Zwischen 2003 und 2009 entsteht die erste „Kavex“-Serie – eine Wortschöpfung aus „konkav“ und „konvex“. Er verwendet dabei gefaltete Klingen aus Cortenstahl, die er nach Vorbildern aus der Natur formt und auf die er mathematische und technologische Eigenschaften überträgt. So entstehen biomorphe Skulpturen als Allegorie auf die organisierte Schönheit der Natur. Obwohl sie eindeutig als Ergebnis moderner Techniken erkennbar sind, harmonieren seine Werke doch perfekt mit klassischen Linien wie beispielweise einem gotischen Kreuzgang. Die Epochen stehen miteinander im Dialog und überwinden Distanzen aus Raum und Zeit. Seit 2010 arbeitet Herbert Mehler an einer weiteren Serie, deren Name „Apsida“ von dem griechischen Wort für „Bogen“ abgeleitet ist. Die neuen Kreationen brechen aus der Symmetrie aus und bilden eine freie, offene Form. In den Gärten sind neun Skulpturen von Herbert Mehler ausgestellt.
Nos Artistes
Davide Dormino – 2025
Laure Boulay – 2024
Yves Dana – 2023
Catherine Gfeller – 2023
Paolo Grassino – 2021
Davide Rivalta – 2021
Julian Voss-Andreae – 2021
Michele Spanghero – 2020
Markus Graf und Gabriel Mazenauer – 2019
Pieter Obels – 2019
Allen Jones – 2018
Georges Coulon – 2018
Nicole Dufour – 2018
Manuel Carbonell 2018
Carles Valverde – 2018
Pol Quadens – 2018
Laura Ford – 2018
Dorothy Cross – 2018
Gillian White
Werner Pokorny
Herbert Mehler
Etienne Krähenbühl
Beverly Pepper
Beat Kohlbrenner
Manuel Torres
Christian Lapie
Laurent Dominique Fontana
Mireille Fulpius
Urs Twellmann